Das Projekt
Wenn der Bürgermeister von San Francisco, Abgeordnete des Bundesstaats, Stadträte und sonstige Amtsträger auf einer Baustelle zusammenkommen, denken Sie sicher, dass wahrscheinlich ein sehr bedeutsamer Grundstein gelegt oder das rote Band eines ganz besonderen Bauwerks durchgeschnitten wird. Doch eine technische Präsentation einer unterirdischen Abdichtungslösung für Verkehrsinfrastrukturprojekte hätten Sie sicher nicht erwartet.
Doch bei der „Grand Central Station of the West“, des gegenwärtig im Bau befindlichen Transbay Transit Centers in der Innenstadt von San Francisco, geht es um stolze 4,19 Milliarden US-Dollar.
„Es blickten mir nicht weniger als 20 oder 30 Leute über die Schulter, als wir die Modelle unserer alternativen Abdichtungslösung vorstellten, alles Amtsträger bis hinauf zum Bürgermeister“, erklärte Dean Edwards, Projektleiter bei Best Contracting Services, Inc., das als Subunternehmen für die Abdichtungsarbeiten für das Verkehrsinfrastrukturprojekt zuständig war.
Die Vertreter diverser Institutionen hatten guten Grund zur Sorge. Denn das Verkehrsinfrastrukturprojekt lag inzwischen 2,5 Monate hinter seinem Zeitplan zurück. Das größte Problem: ein Verfahren zur unterirdischen Wasserabdichtung, das „eine Ewigkeit zum Abbinden“ brauchte und in der feuchten, vier Stockwerke tiefen, ein Haus langen Baugrube für Stillstand gesorgt hatte. Die Alarmglocken der Finanzcontroller schrillten, teure Arbeitskräfte sahen tatenlos zu, die Wasserpumpen liefen rund um die Uhr auf Hochtouren.
Eines der Probleme lag in der ursprünglich vorgesehenen Lösung mit Dichtungsbahnen auf Asphaltbasis. Die banden aufgrund der Verhältnisse auf der Baustelle nicht wie erwartet ab. Zudem waren die von allen Seiten auf die Baustelle einwirkenden Hydraulikkräfte unglaublich. Setzten die Pumpen auch nur kurz aus, begannen die Wände augenblicklich zu triefen. „Wir arbeiteten mindestens neun Meter unter dem Wasserspiegel“, so Edwards.
Eine bessere Lösung musste her, und zwar sofort, und sie musste sich für Verkehrsinfrastrukturen eignen.
„Wir schlugen GCP Applied Technologies vor“, sagte Edwards. „Denn GCP bietet mit PREPRUFE® eine Dichtungsbahn, die keinerlei Zeit zum Abbinden braucht und sich über mehr als 20 Jahre hinweg in hunderten von großen Infrastrukturprojekten bewährt hat. Und wir wussten: Wenn das Abbinden wegfällt, können wir Zeit gutmachen.“
Kein anderes Abdichtungsprodukt kann eine vergleichbare weltweite Akzeptanz wie die PREPRUFE®-Dichtungsbahn vorweisen. Sie wurde gezielt für die Ansprüche von Verkehrsinfrastrukturbauten entwickelt und bietet:
- Schnelle und einfache Installation.
- Robustes Produktdesign, das dem regnerischen und vorhersehbar schlechten Wetter von San Francisco standhält.
- Dauerhaftes Verkleben der starken HDPE-Barriere mit dem Beton.
- Ein sauberes, ordentliches, asphalt- und sandfreies Produkt, das für verschmutzten und aggressiven Untergrund unanfällig ist.
- Unverzüglich begehbar, noch am selben Tag kann der Bewehrungsstahl verlegt und befestigt werden.
Die Ergebnisse
Nach erteilter Genehmigung für den Einsatz von PREPRUFE® machten sich die mit den Bauarbeiten an der Verkehrsinfrastruktur betrauten Teams an die Arbeit und dichteten Mauern und Boden ab. Da die Abbindzeiten vom Tisch waren, ging die Installation flott voran.
Die Fertigstellung der ersten Bauphase des Verkehrsinfrastrukturprojekts ist für 2017 vorgesehen. Gegenwärtig kommen von der Baustelle nur gute Nachrichten: „Alles ist trocken. Wir haben sogar auf das Generalbauunternehmen warten müssen, damit es nicht den Anschluss verliert“, stellte Edwards befriedigt fest.
Blue360sm Product Performance Advantage.
Denn jedes Projekt ob klein oder groß verdient ein Höchstmaß Schutz.
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Last Updated: 2023-04-06
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