Bekämpfung von Betonkorrosion in Küstengebieten

Viele Gebäude in Küstengebieten weltweit enthalten unterirdische Strukturen. Beton eignet sich optimal für einen solchen Bau, kann sich jedoch für eine komplexe Kombination aus korrosivem Meereswasser, aggressivem Erdreich und einem hohen Grundwasserspiegel als anfällig erweisen.

Glücklicherweise sind bewährte Produkte verfügbar. GCP Applied Technologies erläutert, wie Wasserdichtigkeit in Küstengebieten gewährleistet werden kann.

Gefährdeter Beton

In Küstengebieten sind ungeschützte Beton- und Stahlverstärkungen erheblich durch Meerwassersulfate und -chloride gefährdet, dies löst ggf.  langfristige Korrosionen, Undichtigkeiten und eine beeinträchtigte Belastbarkeit der gesamten Struktur aus.

Meerwasser enthält eine komplexes Gemisch an Chemikalien, die zur Korrosion von Stahlverstärkungen führt, die sich in ihrem Umfang vergrößern und zu Betonrissen und -brüchen führen. Diese Schäden bieten weiteren Verunreinigungen Raum. Selbst die kleinsten Durchbrüche gefährden den  Beton, was dessen Lebenszeit maßgeblich verringern kann.

In heißeren Ländern ist dies noch schlimmer, denn jede Steigerung der Temperatur um 10 °C verdoppelt die Korrosionsrate.

Die Lösung: Eine Barriere

Kontinuierliche Modernisierungen im Bereich der Betonherstellung konnten den Widerstand gegenüber aggressiven Bodenbedingungen optimieren. Es handelt sich hier um eine wasserdichte Barriere, die das Eindringen von Wasser vollständig verhindert und die einzige Möglichkeit darstellt, die strukturelle Integrität des Betons zu bewahren. Ideal ist eine  undurchdringliche Barriereabdichtung,  die außerdem Hinterläufigkeiten zwischen der Abdichtungsbahn und dem Gebäude vermeidet.

Das Phänomen der Wassermigration erschwert es beträchtlich, Undichtigkeiten in konventionellen Dichtungsbahnen ausfindig zu machen. Wird eine Undichtigkeit sichtbar, geschieht dies meist in einem gewissen Abstand von der Schadensursache, so dass die Ortung und Reparatur von Undichtigkeiten nicht vorhersehbar ist und hohe Kosten verursacht. Die gesamte Struktur wird somit anfällig für Schäden. Manche Dichtungsbahnen  haften mechanisch an den Beton,  wobei Fleece-ähnliche Schnittstellen die Dichtungsbahn von der Struktur trennen. Eine solche Methode  bereitet Pfade, damit das Wasser eindringen und wandern kann.

PREPRUFE® ist die bewährte Lösung

Aus der Herstellung der GCP Applied Technologies bewährt sich PREPRUFE® als Dichtungsbahn mit mehreren synthetischen Klebeschichten und einer widerstandsfähigen HDPE-Folie. Diese erzeugt  eine dauerhafte Abdichtungsbarriere, die einen vollumfänglichen Schutz gegen Meerwasser bietet — auch dann, wenn die chemische Konzentration sich mit der Zeit ändert.

Preprufes ADVANCED BOND TECHNOLOGY verhindert Wassermigration durch eine unmittelbare Anhaftung an den Beton, so dass sich eine undurchdringliche Abdichtung zwischen dem Produkt und der Betonstruktur bildet. Anders als mechanisch haftende Bindungssysteme schützt Preprufe die Strukturen vor Hinterläufigkeit, die aufgrund von Kapillareffekten bei mechanischen Systemen üblich sind. Ein weiterer Vorteil von  Preprufe besteht in der Flexibilität des Produkts, sich komplexen Details anzupassen, so dass Montagezeiten und Projektkosten minimiert werden können.

Die Folgen eines Versagens von unterirdischen Abdichtungsmaßnahmen   und erhöhten Montagezeiten führen zu einer erheblichen Kostenintensivierung. Die Wahl der richtigen Abdichtungsbahn und Haftungstechnologie ist untrennbar mit dem Erfolg von Kunden und der Projektteams verbunden. Preprufe hat sich mit einer Lebenszeit von über 100 Jahren bewährt und sorgt während und noch lange nach Abschluss des Projekts für beruhigende Sicherheit.

Der vollständige Produktumfang der PREPRUFE® -Produkte kann auf der Webseite  preprufe.com abgerufen werden.Unsere Kundenbetreuung steht Ihnen auch für technische und allgemeine Anfragen vor Ort oder dezentral zur Verfügung:   preprufe@gcpat.com.

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